DAX-Analyse für Freitag, den 10. November 2023
DAX – Kursstabilisierung auf hohem Niveau im Fokus
» GD 20 weckt Kaufinteresse
Am Donnerstag konnte der DAX nach einem um 0,5 % Gap Up temporär bis auf 0,7 % steigen, bevor die Anleger eine Distribution eingeleitet haben. Als Trigger fungierte dabei der robuste Verbraucherpreisindex (VPI) aus den USA. Der VPI ist auf Jahressicht nach 3,7 % im August für September auf unverändertem Niveau von 3,7 % verblieben. Die Experten hatten hingegen mit einem Rückgang auf 3,6 % gerechnet. Die wöchentlich gemeldeten Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe aus den USA lagen derweil mit 209.000 unter dem Konsens von 210.000. Charttechnisch konnte der DAX dadurch nach einer siebentägigen Rally, wo ein temporärer Kursanstieg um 4,2 % verzeichnet wurde, eine untergeordnete Verschnaufpause einlegen. Die Kaufsignale der Slow Stochastik und des GD 20 sind derweil weiterhin intakt. Sofern sich der Index in den kommenden Tagen mit einem höheren Verlaufstief stabilisieren sollte, könnte anschließend eine neue Aufwärtswelle in Richtung des Tageshochs vom 12. Oktober bei 15.575 Punkte (Widerstand 1) eingeleitet werden. Der nachhaltige Kursanstieg über diese Barriere könnte wiederum Anschlusskäufe bis zum GD 200 bei derzeit 15.635 Punkte (Widerstand 2) begünstigen. Nur wenn dieser gleitende Durchschnitt wiederum in den kommenden Wochen überwunden wird, könnte sich ein neuer Aufwärtstrend etablieren. Impulse erhoffen sich die Investoren heute durch Wirtschaftsdaten aus China, eine Rede der EZB-Präsidentin Lagarde sowie die Daten der Uni-Michigan für Oktober zur Einschätzung der aktuellen Lage und den Konsumentenerwartungen. Vorbörslich wird der DAX mit einem leichten Kursrückgang von -0,2 % getaxt. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX unter die Marke von 15.202 Punkten (Unterstützung 2) fällt.
» Präferiertes Szenario: Bullen sammeln Kraft für nächsten Aufwärtsschub
An den letzten sieben Handelstagen konnte der deutsche Leitindex eine dynamische Erholungsbewegung absolvieren. Ausgehend vom lokalen Minimum des 04. Oktober bei 14.944 Punkte ist der DAX dabei bis zum lokalen Maximum vom 12. Oktober bei 15.575 Punkte gestiegen. Anders formuliert waren es +631 Punkte oder rund +4,2%. Charttechnisch ist es dabei gelungen, ein Kaufsignal in der Slow Stochastik zu triggern und den GD 20 auf Schlusskursbasis zu überwinden. Am Donnerstag zeigten sich allerdings erste Schwächetendenzen, wodurch sich die Kursentwicklung erneut dem gleitenden Durchschnitt angenähert hat. Damit der seit dem 31. Juli eingeleitete Abwärtstrend nachhaltig verlassen wird, ist es erforderlich, dass der Index nach einer temporären Verschnaufpause zu einer neuen Aufwärtswelle ansetzt.
Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Neues Tief“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 64 %, seit dem 02.01.2000, mit einer Rally von 3 % zu rechnen.
Wenn es dem DAX gelingt, ein höheres Verlaufstief zu etablieren, könnte die Basis für eine neue Aufwärtswelle gelegt werden. In diesem Szenario besteht das erste Etappenziel einer neuen Aufwärtswelle darin, das Tageshoch vom 12. Oktober bei 15.575 Punkte (Widerstand 1) ins Visier zu nehmen. Der nachhaltige Kursanstieg über dieses Hindernis führt den DAX wiederum direkt zur Distributionszone, welche sich aus dem GD 50 und GD 200 bildet. Der GD 200 bei derzeit 15.635 Punkten (Widerstand 2) markiert dabei eine mittel- bis langfristig relevante Barriere. Damit sich ein neuer Aufwärtstrend entfalten kann, muss dieser gleitende Durchschnitt in den kommenden Wochen auf Schlusskursbasis überwunden werden. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 13.387,04 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DW60GT)* mit einem Basispreis von 13.387,04 Punkten. Der Hebel liegt am 13.10.2023 um 07:00 Uhr bei 7,68. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig unter die Unterstützung bei 15.202 Punkten (Unterstützung 2) fällt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.
» Gegenszenario: Start einer neuen Abwärtswelle
Nachdem der DAX vom lokalen Minimum des 04. Oktober bei 14.944 Punkten bis zum lokalen Maximum des 12. Oktober bei 15.575 Punkte gestiegen ist, haben die Bären den Verkaufsdruck sukzessive erhöht. Hierdurch hat sich am Donnerstag nach dem Gap Up und temporären Anschlusskäufen eine lange rote Tageskerze geformt. Diese potenzielle lokale Topbildung könnte wiederum als Ausgangsbasis für eine weitere Verkaufswelle in dem seit Ende Juli 2023 laufenden Aufwärtstrend fungieren. Bestätigt wird dieses Szenario derzeit durch die Verkaufssignale des GD 50 und GD 200.
Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Neues Tief“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 46 %, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 3 % zu rechnen.
Sofern der DAX die am Donnerstagnachmittag eingeleiteten Schwächetendenzen zum Wochenabschluss ausweiten sollte, könnten neue Verkaufssignale entstehen. Damit sich eine Abwärtswelle entfalten kann, müssen das Tagestief vom Donnerstag und der marginal darunter notierende GD 20 nachhaltig unterboten werden. Derzeit notiert der GD 20 bei 16.396 Punkten (Unterstützung 1). Der nachhaltige Abverkauf unter den gleitenden Durchschnitt würde ein weiteres Verkaufssignal auslösen. Obendrein könnte sich die Abwärtsdynamik anschließend bis zum Tageshoch vom 09. Oktober bei 15.202 Punkte (Unterstützung 2) beschleunigen. Durch die Berührung dieser Kursmarke würde eine seither bestehende, offene Kurslücke geschlossen werden. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 17.544,62 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DJ1P4W)* mit einem Basispreis von 17.544,62 Punkten. Der Hebel liegt am 13.10.2023 um 07:00 Uhr bei 7,08. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX über die Marke von 15.635 Zählern (Widerstand 2) steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.
Der Chart zeigt die Entwicklung des Indikators der Slow Stochastik in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Quelle: https://www.dzbank-derivate.de/markets/daxanalyse
Der Chart zeigt die Entwicklung des Indikators der Slow Stochastik in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Eine Kerze im Chart entspricht einer Börsenwoche. Quelle: https://www.dzbank-derivate.de/markets/daxanalyse
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Aussagen zu früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen von Finanzinstrumenten oder Finanzindizes stellen keinen verlässlichen Indikator für künftige Wertentwicklungen dar. Eine Gewähr für den zukünftigen Kurs, Wert oder Ertrag eines in diesem Dokument genannten Finanzinstrumentes oder Finanzindex kann daher nicht übernommen werden.
Die Erfolgswahrscheinlichkeiten für das Signal „Neues Tief“ beruhen auf einer historischen Auswertung des Signals auf den LS-DAX im Zeitraum vom 02.01.2000 bis zum 11.10.2023
.10.2023. Dabei wurden die folgenden Voreinstellungen und Filter vorgenommen:
– Performance< -2,50 %Perioden: 10
– Slow stochastic % k< 20,00 stats.periods_smooth: 3stats.periods_stochastic: 14
– Performance< 0,00 %Perioden: 5
– Slow stochastic % d< 20,00 stats.periods_smooth: 3stats.periods_stochastic: 14
» Glossar
Abwärtstrend
Ein Abwärtstrend ist eine Situation, bei der der Tiefpunkt jeder aufeinanderfolgenden Kursrallye tiefer liegt, als derjenige der vorangegangenen Rallye und jeder Hochpunkt ebenfalls tiefer als der vorangegangene Hochpunkt liegt. Anders formuliert: Ein Abwärtstrend ist ein Muster mit fallenden Gipfeln und Tälern.
Bollinger Bänder
Die Bollinger Bänder sind ein relatives Bezugssystem, das Aufschluss darüber geben soll, ob ein Markt stark überkauft oder überverkauft ist. Das System wurde von John Bollinger in den 1970er Jahren entwickelt. Die Bollinger Bänder werden mit Hilfe eines 20-Tage Gleitenden Durchschnitts (GD) in das Chartbild eines Marktes eingezeichnet. Das untere Bollinger Band wird 2 Standardabweichungen unter dem 20er GD aufgetragen. Das obere Bollinger Band wird entsprechend 2 Standardabweichungen über dem 20er GD eingezeichnet. Wenn man eine Normalverteilung der Preisentwicklung unterstellt, befinden sich etwa 95% aller Marktpreise innerhalb der Bollinger Bänder. Wenn ein Markt stark fällt und sich deutlich unterhalb der Bollinger Bänder befindet, kann man von einer überverkauften Situation sprechen. Wenn ein Markt stark steigt und deutlich oberhalb des oberen Bollinger Bandes notiert, kann man von einer überkauften Situation sprechen.
Divergenz
Eine Situation, in der sich zwei Indikatoren nicht gegenseitig bestätigen. Bei der Oszillator-Analyse ist dies zum Beispiel der Fall, wenn die Kurse steigen, während ein Oszillator bereits anfängt zu fallen. Divergenzen warnen üblicherweise vor einem Trendwechsel. Das Gegenteil von Abweichung ist Bestätigung.
Doji
Ein Doji ist eine Kerze oder ein Kursstab (Bar), bei dem Eröffnung- und Schlusskurs auf dem gleichen Kursniveau liegen. Der Doji signalisiert in erster Linie Unentschlossenheit oder eine Pause in der Kursbewegung. Der Doji entsteht in der Regel in Konsolidierungen oder Seitwärtsbewegungen, aber auch am Ende von Kursbewegungen
Doppeltop
Diese Kursformation weist zwei ausgeprägte Gipfel auf. Die Trendumkehr ist abgeschlossen, wenn das mittlere Tal nach unten durchbrochen wird. Der doppelte Boden ist ein Spiegelbild des Doppeltops.
Fibonacci-Retracement
Leonardo Fibonacci war ein italienischer Mathematiker, der Zusammenhänge zwischen Zahlen festgestellt hat. Jede Fibonacci-Zahl ermittelt sich aus der Summe der beiden vorangegangenen Fibonacci-Zahlen. Den Beginn bildet die 0, womit sich folgende Zahlenreihe ergibt: 0, 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144… Wird nun das Verhältnis sämtlicher Fibonacci-Zahlen zueinander betrachtet, dann ergibt sich ein wiederholendes Muster.
Die Division einer Zahl durch die nachfolgende Zahl ergibt mit steigenden Werten ein Ergebnis nahe 0,618.
Die Division einer Zahl dieser Reihe durch die ihr vorangehende Zahl ergibt einen Wert nahe 1,618.
Die Division einer Zahl der Reihe durch die um zwei Stellen nachfolgende Zahl ergibt einen Wert nahe 0,382.
Die beiden Verhältniszahlen von einer Zahl zur nächst höheren (0,618) und der Zahl zur jeweils niedrigeren (1,618) sind auch als „Goldenes Verhältnis“ oder „Goldene Mitte“ bekannt und finden sich nicht nur in der Mathematik, sondern auch in der Musik, in der Kunst, der Architektur und der Biologie wieder.
Je höher die Zahlen, desto näher liegt das Ergebnis an diesem Verhältnis. Aus den Verhältnissen dieser Zahlen zueinander ergeben sich die Prozentwerte 38%, 50% und 63%. Trader nutzen diese Werte, um Zielmarken einer Kurskorrektur zu bestimmen. Es gibt statistisch keinen Nachweis für den Erfolg dieser Retracements.
Gap
Kurslücken sind Leerräume, die auf einem Balkenchart auf Kursniveaus auftreten, an denen kein Handel stattgefunden hat. Zu einer Aufwärtslücke kommt es, wenn der tiefste Kurs eines Handelstages höher ist, als der höchste Kurs des vorangegangenen Tages. Eine Aufwärtslücke (Gap Up) ist üblicherweise ein Zeichen von Marktstärke, während eine Abwärtslücke (Gap Down) ein Zeichen von Marktschwäche darstellt. Die drei wichtigsten Arten von Kurslücken sind Ausbruchslücke, Fortsetzungslücke und Erschöpfungslücke.
Gap Down
Ein Gap Down ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die abwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.
Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Angebotsüberhang.
Gap Up
Ein Gap Up ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die aufwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.
Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Nachfrageüberhang.
GD 200
GD 200 steht für Gleitender Durchschnitt über die vergangenen 200 Börsentage. Die 200-Tage-Linie gehört zu den einfachsten und bekanntesten Hilfsmitteln der Chartanalyse. Sie wird ermittelt, indem für jeden Tag das arithmetische Mittel der Schlusskurse der vergangenen 200 Handelstage berechnet wird und anschließend die einzelnen Durchschnittskurse miteinander verbunden werden.
Der GD 200 wird als trendfolgender Indikator genutzt. Wird die 200-Tage-Linie eines Titels von oben nach unten gerissen, so sprechen Charttechniker von einem Verkaufssignal. Im umgekehrten Fall fungiert er als Kaufsignal.
Long-Szenario
Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursanstieg.
Oszillator
Indikator, der bestimmt, ob sich ein Markt in einer überkauften oder überverkauften Situation befindet. Der Markt ist überkauft, wenn der Oszillator einen oberen Extremwert erreicht. Der Markt ist überverkauft, wenn der Oszillator einen unteren Extremwert erreicht.
Schulter-Kopf-Schulter-Formation
Die bekannteste der Umkehrformationen. An einem Markthöhepunkt werden drei ausgeprägte Gipfel gebildet, wobei der mittlere Gipfel (oder Kopf) etwas höher ist, als die beiden anderen Gipfel (Schultern). Wenn die Trendlinie (Nackenlinie), die die beiden dazwischen liegenden Täler verbindet, gebrochen wird, ist die Formation komplett. Eine Bodenformation ist das Spiegelbild der Topformation, sie wird umgekehrte oder inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation genannt.
Shooting Star
Der Shooting Star ist durch einen kleinen Körper am unteren Ende der Kursspanne gekennzeichnet und weist einen langen oberen Schatten auf. Die Einfärbung des Körpers ist nebensächlich. Das Kursmuster gibt einen ersten Warnhinweis, dass die Aufwärtsdynamik an Kraft verliert und dass eine Rallye während des Handels abverkauft wurde. Der Kerzenkörper des idealen Shooting Star befindet sich oberhalb des vorhergehenden Handelstages und hat mit einer Kurslücke eröffnet.
Short-Szenario
Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursrückgang.
Slow Stochastik
Die Stochastik ist ein mathematisches Verfahren zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten bei Zufallsverfahren. Mit dem Indikator der Slow Stochastik wird nach Umkehrpunkten im Markt gesucht. Charttechnische Relevanz erlangt der Indikator bei der Feststellung von Umkehrpunkten in Zeiten von Seitwärtsbewegungen und sich entwickelnden leichten Trends. Der Indikator sollte in Verbindung mit weiteren Indikatoren oder charttechnischen Mustern verwendet werden.
Der Indikator besteht aus zwei Linien, einer schnelleren grünen Linie, genannt (%K) und einer langsameren roten Linie (%D). Signale entstehen, wenn die beiden Linien einen Schnittpunkt aufweisen und/oder durch das Niveau auf der Skala. Die beiden Linien können Werte zwischen 0-100 annehmen. Theoriegemäß weisen Werte über 70-80 darauf hin, dass sich der Markt derzeit in einem überkauften Zustand befindet. Werte unterhalb von 20-30 weisen hingegen auf einen überverkauften Zustand hin.
Ein Kaufsignal entsteht, wenn die Linie %K die Linie %D von unten nach oben schneidet. Ein Verkaufssignal wird generiert, wenn die Linie %K die Linie %D von oben nach unten schneidet.
Wenn die %K-Linie die %D-Linie im Bereich von 20-30 oder niedriger von unten nach oben durchbricht, dann kommt es zum Kaufsignal. Analog dazu das Verkaufssignal. Wenn die %K-Linie im Bereich von 70-80 oder höher notiert und die %D Linie nach unten durchbricht, wird ein Verkaufssignal generiert.
Überkauft
Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen oberen Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gestiegen und anfällig für einen Kurseinbruch ist.
Überverkauft
Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen unteren Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gefallen und reif für eine Erholung ist.
Unterstützung
Ein Kurs oder Kursbereich unterhalb des aktuellen Kurses, wo die Kaufkraft groß genug ist, um einen Kursrückgang aufzuhalten. Ein früheres Reaktionstief bildet üblicherweise eine Unterstützungslinie
Widerstand
Das Gegenteil von Unterstützung. Widerstand entsteht auf dem Niveau eines früheren Kurshochs, wirkt als Barriere oberhalb des Marktkurses und kann einen Kursanstieg stoppen. (Siehe Unterstützung.)
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Author: Rachel Martinez
Last Updated: 1699712041
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Name: Rachel Martinez
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Job: Software Developer
Hobby: Reading, Quilting, Juggling, Playing Piano, Knitting, Graphic Design, Swimming
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